Aus: Saxonia. Museum für sächsische Vaterlandskunde (Dresden: Eduard Pietzsch 1841), Bd. 5. - Unterhalb der Darstellung signiert: "Nach d. Natur gez. von C.W. Arldt, lith. v. C. Müller." und betitelt. - Blatt mit minimalem Einriss in der oberen linken Ecke. Sonst guter Zustand.
C. Müller (erste Hälfte 19. Jh.). Deutscher Lithograf.
Carl Wilhelm Arldt (1809 Niederruppersdorf - 1868 Löbtau). Deutscher Landschafts- und Porträtzeichner und Lithograf. Sohn eines Uhrmachers. Lernte das Zeichnen beim Gymnasiallehrer Christian Gotthelf Müller in Zittau. Studierte 1826-30 an der Kunstakademie Dresden bei Carl August Richter. Lernte später bei Ferdinand Hartmann und Heinrich Arnold, wurde aber wegen Unregelmäßigkeiten von der Akademie verwiesen. Erlernte darauf in Dresden den Beruf des Lithografen. Als solcher arbeitete er für verschiedene lithografischen Anstalten in Dresden, dabei entstand ein außerordentlich umfangreiches Werk an Porträtlithografien sowie Ansichten und Landschaften Mitteldeutschlands.
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